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Bist du auch manchmal traurig oder frustriert, wenn du alleine bist?
Fragst du dich dann, ob Alleinsein eine Strafe ist?

Wir Singles haben häufig mehr Zeit alleine für uns als die meisten Menschen in Partnerschaften.

Gar nicht einfach, oder?
Auch wenn ich viele Menschen kenne, die sich einfach mehr Zeit für sich selbst wünschen.
Wenn wir sie dann haben, wird es schnell zu viel. Wir wissen nicht, was wir mit der vielen Zeit für uns anfangen sollen.

Hast du schon mal erlebt, dass du beneidet wurdest, weil du so viel alleine bist? Ich nur selten!
Ganz im Gegenteil. Andere bemitleiden mich häufig dafür.

In unserer Gesellschaft gibt auch keine Kultur des Alleinseins. Die meisten Menschen versuchen ihre freie Zeit gemeinsam mit anderen zu verbringen, um dem Alleinsein zu entkommen. Wenn keiner da ist, hilft der Fernseher, Netflix, Facebook….

Du hast dich sicher schon mal umgeschaut und gesehen, dass die meisten als Paare, mit Familie und Freunden unterwegs sind. Das verstärkt noch mal das Gefühl, dass du einsam bist, obwohl du unter Menschen bist.

Schau dich einfach mal um, wenn du zum Essen gehst, zum Baden oder was auch immer. Du wirst ganz viele Paare, Freunde, Familien sehen. Selten jemanden alleine.

Kein Wunder, dass wir uns dann einsam fühlen. Und das obwohl wir mitten unter Menschen sind.

Dabei wird das Alleinsein einfach kolossal unterschätzt.

Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich mein Single-Dasein genießen konnte. Bis ich es mit mir gut ausgehalten habe. Jetzt mag ich es sehr. Die Zeit für mich ist mir kostbar geworden.

Die Schätze des Single-Lebens

Wenn wir alleine sind, können einfach wir selbst sein. Wir müssen nicht darüber nachdenken, wie das beim anderen ankommen könnte. Ob wir jemand verletzen oder uns jemand falsch verstehen könnte.

Nehmen wir zum Beispiel Essen. Wenn ich mit jemand Essen gehe, dann unterhalte ich mich dabei. Ich esse dann viel schneller, versuche zuzuhören und ich will mitreden. Und dann stelle ich fest, ich hab was gegessen und es wieder nicht geschmeckt. Meistens habe ich immer noch Hunger, obwohl mein Bauch voll ist.

Ganz anders, wenn ich alleine bin. Dann kann ich mich richtig auf das Essen einlassen. schmecken, genießen – jeden Bissen.

Das gilt natürlich nicht nur für das Essen, sondern auch für Spaziergänge, Wanderungen, Fahrradfahren, Kino, baden…

Wenn ich mich ganz auf das Alleinsein einlasse, bedeutet das auch, dass sich mit meine Gefühle, Gedanke sehr deutlich melden. Das ist nicht immer bequem!

Da ist die Versuchung natürlich sehr groß sich abzulenken mit Fernsehen, Computerspielen. Netflix und Facebook tut‘s auch. Ich ertappe mich dann manchmal, dass ich ein Tiervideo nach dem anderen anschaue.

Ich verstehe das sehr gut, weil dann natürlich alles hochkommt.

Nicht nur die schönen Gefühle auch die Angst und Traurigkeit.
Angst, ob ich mein Leben alleine tatsächlich schaffe. Ob ich alleine glücklich sein kann.
Der Zweifel, ob vielleicht an mir doch etwas nicht stimmt.
Der innere Kritiker, der mir schon längst mal wieder seine Meinung sagen wollte…

Doch wenn ich dann bei mir bleibe, ohne mich abzulenken, werde ich gelassener. Dann merke ich, dass mein Leben gar nicht so schlecht ist, wie meine Gedanken es machen. Dass ich gar nicht so schlecht bin, wie ich manchmal über mich denke.

Ich kann besser mit mir sein. Ich lerne mich lieben. Ich komme mir selbst näher. Ich finde, dass es gar nicht so schlimm ist, alleine zu sein. Im Gegenteil, ich fange an, es zu genießen.

Ein guter Beginn ist, einfach weich zu atmen. Gefühle und Gedanken aufsteigen lassen ohne mich einzumischen. Ganz bei mir sein. Dann lösen sich so manche Knoten. Ich lerne mich besser kennen. Und desto besser kann ich meine Gefühle und Gedanken steuern.

Ich bin nicht mehr auf Ablenkungen angewiesen, um das Alleinsein auszuhalten.
Da steigen die ersten Freiheitsgefühle auf.

Unsere Einstellung steht uns manchmal im Weg

Neulich habe ich so einen ganz bescheuerten Satz gelesen: „Mein zukünftiger Partner verpasst die beste Zeit meiner Brüste.“ Was ist das für eine Einstellung? Als ob es da tatsächlich etwas zu verpassen gäbe!
Kein Wunder, dass Menschen tatsächlich Angst haben, etwas zu verpassen. Geht es dir auch so?

Angst, den Partner fürs Leben zu verpassen.
Angst, dass wir alt werden und die Chancen schwinden.
Angst, dass die besten Partner schon vergeben sind.
Angst, die beste Zeit des Lebens zu verpassen, weil wir alleine sind.

Diese Ängste treiben uns um. Lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Obwohl Ruhe uns so gut tun würde.

Diese Ängste bringen uns sogar dazu, etwas zu machen, was uns gar nicht gut tut. Sie lassen uns wohin gehen, wo wir gar nicht hin wollen.

Sie lassen uns womöglich stundenlang im Internet suchen, ob da nicht doch jemand ist. Und dabei versäumen wir das tatsächliche Leben.

Denn Angst war noch nie ein guter Ratgeber!

Durch diese Angst etwas zu verpassen, versäumen wir das Gute zu sehen. Versäumen wir, das Leben zu genießen, so wie es jetzt ist.

Es ist paradox, aber gerade die Angst etwas zu verpassen, lässt uns etwas verpassen.

Hätten wir diese Überzeugungen nicht, die uns Angst machen, könnten wir wahrscheinlich genießen, dass wir alleine sind.

Liest und hörst du auch so viele solcher Überzeugungen und Vorurteile über Singles? Das ist es, was es so frustrierend machen kann.

In den Jahren, in denen ich alleine bin, habe ich so viel erlebt, genossen und geliebt. Das wäre mir in meiner damaligen Partnerschaft niemals gelungen.

Ich hatte mal einen Partner, der meinte immer, er wäre mein „Korrektiv“. Seit ich nicht mehr so ein Korrektiv habe, ist es mir gelungen, das Leben meiner Träume aufzubauen. Ich liebe das, was ich tue. Beruflich wie privat.

Ich liebe es, alleine zu verreisen.
Ich lerne viel mehr Menschen kennen.
Ich bin viel offener unterwegs.
Ich lebe immer mehr mich selbst.
Ich liebe das, was ich mache.
Ich genieße einfach mein Leben.
Ich liebe mich.

Niemals zuvor war so viel Raum für Liebe. Liebe kann so viele Formen haben. Es muss nicht immer die romantische Liebesbeziehung sein.

Nimm dir wirklich Zeit für dein Alleinsein und du verpasst nichts.

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Herzlich, deine Sandra 💖

P.S.

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